Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!

Der Wirtschaftsverband 100 Prozent unterstützt die Kampagne „Kein Geld für Atom – stoppt Brüssel!“ seines Gründungsmitglieds und Gesellschafters Elektrizitätswerke Schönau eG (EWS) und ruft alle EU-Bürgerinnen und EU-Bürger dazu auf, die Kampagne persönlich zu unterstützen.

Der Protest richtet sich gegen die Entscheidung der alten EU-Kommission im Oktober 2014, der britischen Regierung eine Ausnahmegenehmigung zur Atombeihilfe zu erteilen. Die neue EU-Kommission wird aufgefordert, diese auch aus unserer Sicht skandalöse Entscheidung zurückzunehmen. Weitere Informationen und Kommentare dazu finden Sie in unserem Oktober-Newsletter und bei der EWS (s.u.).

Machen Sie mit!
Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.

Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung will beim Europäischen Gerichtshof dagegen klagen, die EWS haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde eingelegt.

Doch nur wenn der Druck der Bürgerinnen und Bürger höher wird als der Einfluss der Atomlobby, können wir die neu ernannte EU-Kommission dazu bewegen, die Fehlentscheidung zurückzunehmen. Der Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger offen und ist ohne Kostenfolgen. Schließen Sie sich unserer Beschwerde an – oder formulieren Sie eine eigene Beschwerde –  und fordern Sie mit uns: Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel! (Hintergrundinformationen zur Kampagne)


 

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