Wechsel im Aufsichtsrat des Wirtschaftsverbands 100 Prozent Erneuerbare Energien

Pressemitteilung

Auf der Gesellschafterversammlung des Wirtschaftsverbandes 100 Prozent Erneuerbare Energien Regio Freiburg fand am gestrigen Dienstag eine Neubesetzung des Aufsichtsrats statt. Die im Juli 2009 von neun Gründungsgesellschaftern ins Leben gerufene 100 Prozent GmbH wurde seit Dezember 2009 von Per Klabundt als Geschäftsführer zusammen mit dem dreiköpfigen Aufsichtsrat entwickelt. Diesem gehörten Rolf Disch als Vorsitzender, Andreas Markowsky als stellvertretender Vorsitzender und Ekkehard Sester an.

Die Bestellung des Aufsichtsrats für die nächsten zwei Jahre erfolgte satzungsgemäß auf der Versammlung, zu der Gastgeber Martin Ege seine Mitgesellschafter im Kunstraum der Alexander Bürkle GmbH & Co. KG begrüßt hatte. Die inzwischen 16 Gesellschafter des Wirtschaftsverbandes erweiterten die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf fünf: Bestellt wurden der Rechtsanwalt Jochen Hefer, Andreas Markowsky (Ökostromgruppe Freiburg), Christian Meyer (EnergyConsulting Dipl. Ing. (FH) Christian Meyer, Umkirch), Dr. Thorsten Radensleben (badenova AG) und Dieter Seifried (Büro Ö-quadrat, Freiburg). Rolf Disch und Ekkehard Sester waren nicht wieder angetreten.

Auf der direkt folgenden ersten Sitzung des neu besetzten Gremiums wurden Andreas Markowsky zum Vorsitzenden und Dieter Seifried zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

Nach der einstimmigen Entlastung des scheidenden Aufsichtsrats dankte Andreas Markowsky dem bisherigen Aufsichtsratssitzenden Roland Disch für seine erfolgreiche Aufbauarbeit und würdigte seine Verdienste in der Gründungsphase des Verbandes. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Markowsky zur Arbeit des Wirtschaftsverbandes in den nächsten zwei Jahren: „Die zukunftsfähige Energieversorgung bietet große Chancen für die Region. Dies gilt für die Stadt Freiburg und in noch stärkerem Maße für die Landkreise. Die Unternehmer sind bereit, die erforderlichen Investitionen einzubringen.“ Geschäftsführer Per Klabundt ergänzt: „Neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien auf der einen Seite sind die Potenziale für Energieeinsparung und Energieeffizienz auf der anderen Seite gewaltig. Wir wollen diese Schätze heben – nicht zuletzt wegen der damit verbundenen regionalen Wertschöpfung.“